3-Tages-Tour auf dem Soonwaldsteig
Endlich wagten wir uns an unsere erste kleine Fernwanderung. Als Ziel für dieses Abenteuer hatten wir uns den Soonwaldsteig ausgesucht, der im Bereich Soonwald zwischen Nahe und Hunsrück über 85km durch Rheinland-Pfalz führt.
Der Trail vermeidet zum größtenteil die Durchwanderung von Ortschaften, sondern führt stattdessen über Wiesen, Berge und Wälder - und vermittelt dabei ein ganz wildes Gefühl von Deutschland, dass wir so sonst kaum kennen.
Übernachten auf dem Soonwaldsteig
Unterwegs kann auf mehreren "Trekking Camp" Naturzeltplätzen übernachtet werden, die jeweils mit ganz grundlegenden Einrichtungen wie Kompost-Toiletten und einer Feuerstelle aufwarten. Hier darf man im Wald zelten, was in Deutschland normalerweise an den meisten Stellen nicht erlaubt, oder zumindest eine rechtliche Grauzone ist. Alle Plätze sind nur fußläufig erreichbar und damit sehr ruhig. Neben den Trekkingplätzen kann außerdem auf der Ruine Schmidtburg das Zelt aufgeschlagen werden, ein echtes Highlight. Diese Zeltplätze können auf der Soonwaldsteig Webseite gebucht werden. Dort gibt es außerdem alle wichtigen Informationen zur Tourenplanung, wie Anreise, Entfernungen etc. Offiziell ist der Soonwaldsteig auf sechts Etappen eingeteilt – wir teilten diese allerdings neu auf, um eine viertägige Wanderung daraus zu machen. Am Ende mussten wir leider vor der letzten Etappe abbrechen, so dass wir letztendlich nur eine 3-Tages-Tour machten – aber dazu später mehr.
Hinweis: Der Soonwaldsteig in der Corona-Krise
Aktuell ist der Soonwaldsteig aufgrund der Einschränkungen durch Corona nur eingeschränkt begehbar. Da alle Trekkingcamps aktuell gesperrt sind, kann man lediglich Tagestouren machen.
Abschnitt 1 - Von Kirn zur Schmidtburg (ca. 16.6KM)
Der offizielle Start des Trails ist in der kleinen Städtchen Kirn an der Nahe. Vom Marktplatz aus führt der Soonwaldsteig aus der Stadt hinaus und beginnt dann direkt mit dem ersten Anstieg zum Kallenfels. Dort kommt man unter anderem an großen Felsvorsprüngen vorbei auf denen Reste von Burganlagen zu sehen sind. Das fanden wir ziemlich faszinierend und fast ein bisschen schade, dass man sie nicht so einfach näher inspizieren konnte. Weiter führt der Trail immer hoch und runter über die Hügelketten. Teilweise ist es hier richtig steil und felsig, und wir kamen zwischenzeitlich auch ordentlich ins Schwitzen. Nach etwa 5 Kilometern erreicht der Trail das Schloss Wartenstein, wunderschön auf einer der Hügelkuppen gelegen. Diese Burg ist auch keine Ruine, sondern restauriert und enthält ein kleines Museum, außerdem hat man von hier eine unglaubliche Aussicht in die umliegenden Täler. Ein weiteres Highlight für uns: die letzte richtige Toilette, bevor wir uns die nächsten Tagen mit Plumpsklos begnügen mussten.
Von hier aus geht es noch ein paar Mal hoch und runter. Zusammen mit der brennenden Sonne in der Mittagshitze merkten wir bald, wie unsere Energiereserven langsam aber sicher schwanden. Schließlich führt der Weg wieder ins Tal und überquert den Hahnenbach um dort dann am Bach entlang zu führen. Hier finden sich mehrere Infotafeln zur Geschichte des Bergbaus in der Region, und ein paar kleine "Tunnel" führen durchs Gestein. Und dann kam auch endlich das Tagesziel ins Blickfeld - die Schmidtburg.
Bevor man dort allerdings ankommt, führt der Steig ersteinmal auf der anderen Seite des Tals einmal um die Burg herum, bevor man wieder ins Tal hinabsteig, den Bach ein weiteres Mal überquert und schließlich durch das Tor die Burguine betritt.
Zeit unser Zelt in der Schmidtburg aufzuschlagen
In der Schmidtburg angekommen, machten wir uns erstmal auf die Suche nach dem Burgvogt, der uns gegen eine kleine Gebühr einen Zeltplatz innerhalb der Mauerreste zuwies. Dann bauten wir unser Zelt auf und kochten uns auf dem Gaskocher unser Abendessen: Kartoffelbrei mit etwas Schinken - leider schmeckte der deutsche Fertig-Kartoffelbrei damals gar nicht. In Neuseeland haben wir hiermit später deutlich bessere Erfahrungen gemacht.
Weil es noch nicht ganz so spät war, machten wir dann noch eine kleine Erkundungstour der Burguine und der näheren Umgebung, bevor wir schließlich erschöpft in den Schlafsack krochen.
In der Burgruine zu Zelten war definitiv ein Abenteuer das wir empfehlen können. Da die Schmidtburg kein klassischer bzw. offizieller Campingplatz ist, sind die Sanitäreinrichtungen und der Komfort natürlich absolut begrenzt, aber das sollte euch nicht abschrecken, wenn Ihr den Soonwaldsteig wandern wollt. Der größte Vorteil der Schmidtburg gegenüber der anderen Trekking-Camps ist, dass es hier tatsächlich fliesendes Wasser gibt. An der Außenseite der Ruine befindet sich nämlich ein frei zugänglicher Wasserhahn. Achtung: Ihr solltet dieses Wasser definitiv abkochen oder filtern, bevor Ihr es trinkt.
Abschnitt 2 - Von der Schmidtburg zum Trekking-Camp Alteburg (22KM)
Nach einer leider nicht ganz so ruhigen Nacht, aufgrund von lauter Musik im Pfadfindercamp gleich nebenan, starteten wir etwas müde in unseren zweiten Wandertag. Und liefen erstmal in die falsche Richtung. Statt des eigentlichen Steigs folgten wir dem Zustiegsweg in Richtung des nächstgelegenen Dorfes. Nach etwas mehr als einem Kilometer stellten wir unseren Irrtum fest, und kehrten um. Allerdings verbesserte das unsere Laune nicht besonders.
Statt der geplanten 18km standen also für den heutigen Tag dann 22km auf dem Plan.
Zurück auf dem eigentlichen Soonwaldsteig, folgten wir dem Hahnenbach auf einem "Wasser-Erlebnispfad". Dieser Abschnitt war nicht nur flach und gut zu gehen, sondern auch sehr ruhig, friedlich und unfassbar grün. Die Pflanzen welt rundherum explodiert hier im Schatten des Waldes am Bach und ist wirklich wunderschön. Dieser Teil des Weges ist sicher auch mit Kindern sehr schön zu wandern und auch als Tagesausflug auf jeden Fall empfehlenswert.
Nachdem sich unser Steig vom Wasser-Erlebnispfad trennte, ging es auch wieder bergauf und bergab. Zum Teil auf Waldwegen, oft aber auch auf schmalen Trampelpfaden über Wiesen und Felder. An mehreren Stellen, zum Beispiel am Teufelsfels, stehen Türme am Weg, die tolle Aussichten in den Soonwald ermöglichen. Außerdem kamen wir an einem "Felsenmeer" vorbei, an dem viele kleine Felsbrocken die Landschaft bedecken. Dort hatten andere Wanderer die Steine zum Teil zu "Steinmännern" aufgeschichtet und machten den Abschnitt zu einem kleinen Highlight.
Während wir dem Steig folgten, bemerkten wir, dass sich der Himmel immer mehr zuzog. Kurz nach einem kurzen aber extrem steilen Anstieg kamen wir an eine Hügelkuppe mit toller Aussicht. Dort sahen wir auch die pechschwarzen Wolken und Regenschleier, die offensichlich auf uns zuzogen. Nach einer sehr kurzen Rast packten wir schnell unsere Sachen zusammen, und gingen weiter - allerdings half das natürlich auch nicht wirklich, denn nach ein paar Minuten hatte das Wetter uns dann doch eingeholt. Leider war es auch kein Nieselregen, sondern ein richtig heftiger Regenschauer, also beeilten wir uns unsere Regenjacken und die selbstgemachten Regenröcke anzuziehen, um uns so trocken zu halten, wie es bei diesen Wetterverhältnissen eben möglich ist.
Dann wanderten wir weiter und versuchten uns vom Wetter nicht beirren zu lassen. Bald erreichten wir die Burg Koppenstein. Hier trafen wir ein anderes Wandererpaar, die sich vor dem Regen dort untergestellt hatten. Während wir nur noch etwa fünf Kilometer zu unserem Zeltplatz hatten, wollten die anderen zum Camp Ellerspring in etwa zehn Kilometer Entfernung. Wir unterhielten uns kurz und stellten alle fest, dass es nicht so aussah, als würde der Regen bald nachlassen. Also machten wir uns alle wieder auf den Weg. Immerhin hielt die Bewegung warm, so dass wir trotz der zunehmenden Nässe, die in die Schuhe und von dort die Hosen nach oben zog, nicht froren.
Unterwegs sahen wir dann noch einen Feuersalamander und waren ganz begeistert - wir hatten vorher noch nie einen draußen gesehen. Während wir noch da standen und das Tier zu fotografieren besuchten, wanderte das andere Paar wieder an uns vorbei.
Ankunft am Trekkingcamp Alteburg
Mittlerweile war der Regen zu einem dauerhaften nieseln übergegangen und wir hatten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es aufhören würde, bis wir an unserem Zeltplatz, dem Trekkingcamp Alteburg, ankamen. Und tatsächlich. Obowhl wir zuersteinmal am Pfad zum Zeltplatz vorbeiliefen, da dieser nicht ausgeschildert ist und wir nur anhand der GPS Koordinaten die Lage bestimmen konnten, fanden wir ihn dann doch, als wir noch einmal ein paar Meter zurückgegangen waren.
Es war unsere erste Übernachtung auf einem solchen Naturzeltplatz und wir waren absolut begeistert. Als wir ankamen, war noch niemand sonst zu sehen, also inspizierten wir alle Zeltplätze und suchten den aus, der uns am Besten erschien. Dann schauten wir die Feuerstelle und die Komposttoilette an und machten Abendessen. Tim sammelte sogar Holz, um eventuell ein Lagerfeuer entfachen zu können - allerdings fing es dann doch wieder an zu regnen, bevor wir die Chance dazu hatten. Also flüchteten wir in unser Zelt.
Später am Abend kam ein weiteres Paar und schlug sein Zelt auf. Dann schaute der Platzwart vorbei und brachte mehrere Flaschen Wasser zum Kauf mit, da es in der Nähe keine Wasserquelle gibt. Das ist tatsächlich ein etwas größeres Problem am Soonwaldsteig, denn an keinem der Zeltplätze ist eine Wasserquelle, und unterwegs nach dem ersten Tag auch kaum Bäche. Wir hatten uns bei der letzten Gelegenheit Wasser aus dem Fluss gefiltert, aber kauften uns jetzt trotzdem zwei Flaschen. Sicher ist immerhin sicher, und das gefilterte Wasser konnten wir ja trotzdem zum spülen unserers Kochgeschirrs nutzen.
Ansonsten verbrachten wir den Abend dann im Zelt, da dass Wetter nicht mehr wirklich besser wurde.
Trinkwasserversorgung auf dem Soonwaldsteig
Ein wichtiger Faktor, den man vor der Wanderung im Soonwald in seine Planung mit einbeziehen muss ist, dass es auf dem gesamten Steig und in direkter Nähe nur sehr wenig Möglichkeiten zur Trinkwasser-Versorgung gibt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wanderwegen in Deutschland führt der Soonwaldsteig quasi durch keinerlei Ortschaften und es gibt auch nur sehr wenige Bäche oder Flüsse. Da es sich bei den Trekkingcamps nicht um klassische bewirtschaftete Zeltplätze handelt, kann man auch nicht davon ausgehen, dort Wasser zu finden. Ihr solltet also unbedingt zusätzliches Wasser mitbringen, auch wenn das Zusatzgewicht im Rucksack wehtut. Ihr solltet zudem auch einen Trinkwasserfilter, wie z.B. den Sawyer Mini, oder Wasseraufbereitungstabletten (z.B. Micropur), mitnehmen.
Update:
Seit kurzem gibt es offenbar ein Netz mit offenen Wasserhähnen. Das heißt, dass es inzwischen öffentlich zugängliche Wasserstellen gibt, die sich an Gebäuden in der nähe des Trails befinden. Dieses Angebot wird von Privatpersonen, Gasthäusern und den lokalen Gemeinden bereitgestellt. Wir finden das eine super Neuigkeit, denn die Sorge um das Wasser ist definitiv der größte Negativaspekt gewesen, als wir auf dem Steig unterwegs waren.
Die Karte mit den öffentlichen Wasserstellen findet man auf der Website des Soonwaldsteig:
Abschnitt 3 - Vom Camp Alteburg zum Forsthaus Lauschhütte (30KM)
Wir standen früh auf, denn der längste Abschnitt unserer Wanderung stand bevor. Unser Weg würde zuerst nach Rheinböllen führen. Im schlimmsten Fall könnten wir von hier aus abreisen, wenn wir uns den gesamten dreißig Kilometern nicht gewachsen fühlten. Oder aber wir wanderten weiter zur Emmerichshütte und schließlich zur Lauschhütte, wo wir wieder unser Zelt aufschlagen könnten.
Der morgen begann kalt und nass. Allerdings nicht wegen des Wetters, sondern weil unsere Kleider über nacht nicht getrocknet waren. Das Wetter dagegen sah deutlich besser und vorallem trocken aus.
Wir machten uns Porridge und (sehr dünnen) Kaffee - an der Zubereitung muss definitiv noch optimiert werden - und machten uns dann schnell auf den Weg.
Nach einem ersten steilen Anstieg erreichten wir auch schon den ersten Meilenstein des Tages. Die Alteburg, ein weiterer steinerner Turm mit wunderschönem Weitblick. Trotz der vor uns liegenden dreißig Kilometer ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, dort hinauf zu steigen.
Danach führte der Steig auf schmalen Pfaden durch den Wald und gab uns wieder dieses Gefühl der Abgeschiedenheit, fast schon von Wildnis, dass wir so gar nicht erwartet hatten.
Das Höhenprofil des Streckenabschnitts was zu beginn relativ flach und fiel sanft ab zum Naturschutzgebiet der "Glashütter Wiesen" und von dort ins Naturwaldreservat "Schwappelbruch". Hier in den sumpfigen Bereich des Wegs sahen wir auch das einzige Wasser des Tages - allerdings so sumpfig und dreckig, dass es sich wohl kaum zum trinken eignete - um so glücklicher waren wir, dass wir uns am Vortag die zusätzlichen Wasserflaschen gegönnt hatten.
Der Weg folgte hier nun breiteren Fahr- und Waldwegen, so dass wir schnell vorankamen und schon bald an den ersten längeren Anstieg des Tages kamen, den Aufstieg zum Schanzerkopf.
Dieser Erhebung, mit ungefähr 643m, markierte auch etwa die Hälfte des heutigen Tagespensums, etwa fünfzehn Kilometer hatten wir schon hinter uns gebracht. Bisher fühlten wir uns noch gut und fit, und waren schneller unterwegs als erwartet. Also gönnten wir uns eine ausgiebige Pause mit Tortilla Wraps und Erdnussbutter und genossen den wunderschönen Ausblick. Als wir dann wieder aufstanden, bemerkten wir auch, dass uner Körper die Strapazen wohl doch ein wenig anders wahrnahm - unsere Knie begannen ein wenig zu schmerzen.
Wir marschierten weiter, und unser Weg führte nun vorbei an riesigen Windrädern zur Stromerzeugung. Das war das erste Mal, dass wir die riesigen Dinger aus nächster Nähe sahen und die schiere Größe war schon beeindruckend. Aber auch das laute Rauschen der schweren Rotoren, die langsam die Luft durchschneiden. Durch ein weiteres Naturschutzgebiet begann dann der steile Abstieg in Richtung Rheinböllen.
Dort angekommen, entschieden wir, dass wir auch den Rest des geplanten Tages wandern wollten. Etwa zwei Drittel hatten wir schon geschafft, und jetzt wollten wir uns auch selbst beweisen, dass 30 Kilometer auch für uns zu schaffen sind. Die letzten paar Kilometer zur Lauschhütte würden wohl kaum das Problem sein.
Auf der anderen Seite des Tals ging es also wieder hinauf. Zuerst zur Emmerichshütte, einem Ausflugsrestaurant. Dort saß eine ganze Menge Leute und schauten uns neugierig an, wie wir mit unseren großen Rucksäcken und leicht zerzaust den Weg entlangspazierten. Hier bermerkte ich auch das erst Mal, dass meine Knie wirklich schmerzten. Nicht mehr nur ein leichtes ziehen beim aufstehen, sondern auch ein echter Schmerz, vorallem wenn es leicht bergab ging. Ich war mir aber sicher, dass sich das nach ein paar Metern im Flachen wieder legen würde, also marschierten wir einfach weiter.
Trotzdem wurden wir, und vorallem unsere Körper, dann doch zunehmend müde. Leider hatten wir aber doch noch einige Kilometer vor uns. Wir merkten, dass die Aufmerksamkeit beim wandern zunehmend nachließ. Nur dann nicht, wenn wir Schilder sahen die die restliche Strecke angaben. Die waren allerdings ein wenig widersprüchlich - einmal war die Strecke kürzer, einmal länger angegeben - wie unfair!
Dann bemerkte ich zudem auch noch, dass meine Schuhe langsam aber sicher auseinanderfielen. Nachdem die schon einige Jahre alten Lederwanderschuhe am Vortag komplett durchnässt gewesen waren, waren sie heute in der Sonne schnell getrocknet. Das hat ihnen wohl nicht ganz so gut getan, und nun löste sich langsam aber sicher die Sohle vom Schuh.
Nicht nur deshalb waren wir überglücklich als wir endlich an der Lauschhütte ankamen. Dort bezahlten wir zunächst unseren Zeltplatz, entschieden uns, bevor wir uns an den Zeltaufbau machten, erstmal im Biergarten der Lauschhütte etwas (richtiges!) zu essen und zu trinken.
Nachdem meine Schuhe inzwischen halb kaputt waren, und dann selbst im Sitzen die Schmerzen in meinen Knien immer stärker wurden, diskutierten wir, ob es überhaupt noch Sinn ergeben würde den Trail am nächsten Morgen weiter zu gehen. Das Team der Lauschhütte war sehr hilfsbereit und schlug vor, zumindest meine Schuhe provisorisch zu kleben um so zumindest eines der Probleme aus dem Weg zu räumen. Das funktionierte leider nicht ganz so gut, wie erhofft, so dass wir am Ende schwermütig entschieden die letzte Etappe ausfallen zu lassen und mit einem der Mitarbeiter nach Feierabend nach Bingen zum Bahnhof zu fahren. Das war zwar schade, aber immerhin ist der Soonwaldsteig nicht allzu weit von uns entfernt, so dass wir ein andermal zurückkommen können um den Steig zu beenden.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an das nette Team der Lauschhütte, die wirklich unglaublich hilfsbereit und nett waren!
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