Wilkommen in Neuseeland!
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Melbourne ging es endlich auf den letzten Abschnitt unserer Reise. Mit dem Stopp waren wir ab Singapur nochmal 12 STudnen unterwegs. Die Gesamt-Reisezeit von Deutschland nach Neuseeland also ziemlich genau 24 Stunden. Und die fühlten wir überall in unseren Körpern und Köpfen, hatten mittlerweile auch jegliches Zeitgefühl verloren.
Mit unserer Ankunft in Wellington waren wir unserer gewohnten deutschen Zeit ganze 12 STunden voraus. Und im Vergleich zu unseren Freunden in Alaska sogar 20 Stunden. Wir finden immer noch verrückt, dass so etwas überhaupt möglich ist...
Zum Glück hatten wir trotz der langen Reise wenig Problem mit Jetlag. Am ersten Abend fühlten wir uns zwar ziemlich müde, aber ansonsten in Ordnung.
Wellington
Vom Flughafen ging es erstmal zu unserem Apartment auf der Miramar Peninsula. Via GoogleMaps hatten wir schon vorher herausgefunden dass es nicht allzu weit vom Flughafen entfernt war, also entschieden wir uns, zu Fuß zu gehen.
Etwa 30 Minuten später standen wir also vor der Tür und wurden von unserer Gastgeberin begrüßt. Innen angekommen versuchten wir erstmal Ordnung in unser Reisegepäck zu bekommen und uns eine erste Übersicht zu verschaffen, wie wir hier loslegen wollten. Bis wir soweit waren, war es dann leider auch schon ein wenig spät um noch in die Stadt zu fahren. Also entschieden wir uns, stattdessen die Umgebung unserer Unterkunft zu erkunden. Wir spazierten also durch den Bezirk, zum nächsten kleinen Supermarkt um uns mit Essbarem zu versorgen. Auf dem Rückweg entdecken wir Schilder zum Eastern Walkway und wanderten auf diesem in einem großen Bogen zurück in Richtung unserer Unterkunft. Unterwegs bekamen wir dann auch schon einen ersten kleinen Eindruck von der Flora und Fauna, die uns umgab. Vor uns schwirrten mehrere Fantails vorbei und wir entdeckten verschiedene andere Vogelarten, die wir so von zuhause nicht kannten. Das weckte ungemeine Vorfreude auf unsere Wanderung, und alles was wir dort zu erleben hofften.
Zurück am Haus machten wir uns ein schnelles Abendessen und genossen dann noch eine Weile den Blick von der Terasse in die Bucht.
Ordentlich ausgeschlafen machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg ins Zentrum von Wellington. Wir spazierten durch die Stadt und versuchten dabei herauszufinden, wo wir all die Dinge erledigen konnten, die wir vor Beginn unseres Abenteuers noch machen mussten. Zum Beispiel fehlte uns noch der Hut Pass, mit dem man die Übernachtungen in den Backcountry Huts bezahlt. Und überhaupt galt es zuallererst einmal den Fährtransfer nach Picton zu organisieren, von wo aus wir auf dem Queen Charlotte Track unsere Wanderung beginnen wollten.
Außerdem wollten wir natürlich auch so viel wie möglich von Wellington sehen, so lange wir eben da waren. Deshalb besuchten wir bei unserm organisatorischen Stadtrundgang durch Wellington direkt auch ein paar der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den "Beehive" (Bienenstock), der Sitz des Parlaments ist, die hölzerne St. Pauls Cathedral und natürlich die Uferpromenade am Ufer. Für's Te Papa Museum blieb uns am esten Tag natürlich nicht ausreichend Zeit und verschoben den Besuch deshalb auf einen der nächsten Tage.
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